SSW 22 | Braucht man einen Geburtsvorbereitungskurs?

Hallo ihr lieben und herzlich willkommen in der 22. Schwangerschaftswoche.
Ich hatte heute morgen ein wunderschönes Erlebnis, was ich gern mit euch teilen möchte. Inzwischen fangen die Milchdrüsen an zu üben um die Vormilch zu produzieren. Es ist noch nicht die richtige Muttermilch, aber die Vorbereitungen laufen. In den letzten Tagen habe ich schon versucht ob etwas kommt, indem ich auf meine Brustwarzen gedrückt habe. Bisher kam noch nichts, aber heute morgen war es dann soweit. Es ist ein schönes Gefühl zu wissen, dass ich jetzt schon die Vormilch produziere.

Bodycheck

Mein Baby wiegt jetzt in etwa 500g und mein Bauch fühlt sich schon riesig an. Er hat jetzt einen Umfang von 80 cm.

Geburtsvorbereitungskurs

Viele entschließen sich jetzt sich um einen Geburtsvorbereitungskurs zu kümmern. Den beginnt man dann so in etwa ab der 28. Woche. Ich wurde oft gefragt, welche Empfehlungen ich dazu geben kann, wo die Anlaufstellen zu finden sind und worauf zu achten ist.
Leider halte ich von Geburtsvorbereitungskursen gar nichts und kann euch da nicht wirklich weiter helfen. Meine persönliche Meinung ist, dass wir es in unseren Genen tragen, wie man ein Kind gebährt. Es liegt vielleicht im Trend solche Kurse zu machen, doch die Menschheit gibt es schon so lange und Frauen haben auch früher Kinder geboren. Bei der Geburt wissen wir intuitiv was richtig ist und was uns gut tut. Außerdem sind wir nicht allein, es gibt eine Hebamme, die uns begleitet, Ärzte im Krankenhaus. Was bei der Geburtsvorbereitung gelernt wird, hat nichts mit der wirklichen Geburt zu tun. Wie du tatsächlich atmest, oder dich bewegst, macht dein Körper in diesem Moment instinktiv.

Wozu ist ein Geburtsvorbereitungskurs gut?

Es ist auf jeden Fall eine lustige Erfahrung, die du mit deinem Partner machen kannst. Du kannst Kontakte knüpfen zu Müttern aus deiner Umgebung, die einen ähnlichen Geburtstermin haben wie du. So hat man später Mütter mit gleich alten Babys mit denen man sich zum Austausch treffen kann. Für so etwas sind diese Kurse gut. Sonst halte ich persönlich nicht viel davon.

Geburtsvorbereitung

Es ist gut vor der Geburt schon Informationen einzuholen wo du dein Kind zur Welt bringst. Du kannst dir die Klinik anschauen und dir eine Hebamme aussuchen, die du bereits vor der Geburt kennen lernst. Diese nennt man dann Beleghebamme, die mit dir vielleicht vorher einige kleine Übungen macht, deinen Körper beobachtet und wenn deine Wehen kommen, kannst du sie jederzeit anrufen. Sie wird dich auf dem Weg deiner Geburt begleiten und nach der Geburt kommt sie täglich vorbei und schaut nach dir und dem Baby. Wenn du es nicht möchtest, kannst du auch normal zur Geburt in die Klinik gehen und es gibt Personal vor Ort. Dann brauchst du eine Hebamme, die zur Nachsorge zu dir nach Hause kommt.
Nicht jede Klinik genehmigt es, dass eine Beleghebamme zum Helfen kommen kann. Es gibt noch viele weitere Fragen, die wir in den nächsten Wochen besprechen werden. Ich würde gern eure Meinung zum Thema Geburtsvorbereitungskurse, Hebammen und Geburt wissen.

-Gemeinsam werden wir kugelrund-

SSW 21 | Du brauchst keinen Ratgeber

Herzlich willkommen in der 21. Schwangerschaftswoche. Der sechste Monat hat begonnen.
Mein Baby ist jetzt 27 cm groß und wiegt ungefähr 400g. Beim Frauenarzt konnte ich anschauen, wie er ganz aktiv tobt. Die Kindsbewegungen kann man auch von außen wahrnehmen, wenn man den Bauch fühlt. Ich kann sogar im Liegen, wenn der Bauch gestreckt ist, manchmal die Kindsbewegungen sehen. Das wird in den nächsten Wochen mehr und der Bauch wölbt sich.

Den Geschmack deines Kindes prägen

Seit ein paar Wochen trinkt das Baby von dem Fruchtwasser und scheidet es aus. Nun beginnt es auch das Fruchtwasser zu schmecken. Es schmeckt ungefähr nach dem, was du isst. Du kannst mit deiner Ernährung bereits großen Einfluss auf den Geschmack deines Babys nehmen. Wenn du dich abwechslungsreich ernährst, lernt das Kind viele Aromen kennen, die es auch nach der Geburt wiedererkennt.

Ab jetzt gilt: Richtiges Heben

Da die Gebärmutter bereits sehr schwer ist und nach unten auf den Beckenboden drückt, solltest du vor allem jetzt immer darauf achten nichts mehr über 5 kg zu tragen. Wenn du etwas hebst, wird der Beckenboden noch weiter nach unten gedrückt: Der sollte geschont beziehungsweise trainiert werden. In einem meiner letzten Videos habe ich ein paar Beckenbodenübungen erklärt. Achte beim Heben darauf nicht nach vorn über gekippt auf den Boden zu kommen, sondern mit gebeugten Beinen. Beim Aufheben von Dingen solltest du dich gemeinsam mit der Sache nach oben bewegen, die Kraft also aus deinen Beinen nutzen und nicht vom Rücken.

Bodycheck

Mein Bauch hat weiterhin einen Umfang von 79 cm ist aber größer geworden.

Ratgeber, Apps und Buchtipps

Aufgrund vieler Anfragen von euch welche Ratgeber oder Apps ich nutze und was für Bücher ich empfehlen kann, gebe ich euch heute etwas in diese Richtung mit auf den Weg.
Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht: Die schlechte ist: Ich benutze keine Apps und kann auch keine 10 Ratgeber empfehlen. Der Grund dafür ist, dass ich in meiner ersten Schwangerschaft von zu vielen Ratgebern erschlagen wurde. Überall Empfehlungen, die mich verunsichert haben und gerade weil ich noch jung war, war es schwer das Wichtigste rauszufiltern. Gott sei Dank habe ich ein Buch an meine Seite bekommen, was mir wirklich geholfen hat. Seit dem ich dieses Buch habe, habe ich kein anderes Buch mehr angeschaut und kenne mich nicht aus, was es an Angeboten gibt. Dieses Buch kann ich euch wirklich ans Herz legen, es begleitet mich seit vielen Jahren. Es heißt "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" von Jean Liedloff. Es beschreibt eine Wissenschaftlerin, die 2 1/2 Jahre im Dschungel von Venezuela fernab der Zivilisation mit einem Indianerstamm gelebt hat. Dabei beschreibt sie wie die Leute mit ihren Babys und Kindern umgehen und wie sich in der Schwangerschaft verhalten. Mir hat es die Augen geöffnet, dass wir von Modeerscheinungen geprägt sind und dass ich das, was ich und mein Kind brauche, in mir drin, in meinen Genen, habe. Viele Mythen der westlichen Kultur werden abgeschwächt und es appelliert an den gesunden Mutterinstinkt einer Frau. Sehr zu empfehlen!

20. SSW | Nierenstau & Nierenschmerz

Ich begrüße euch in der letzten Woche der ersten Schwangerschaftshalbzeit, also in der 20. Woche.
Mein Baby ist jetzt ungefähr 24cm und wiegt etwa 220g. Die Gebärmutter drückt sich jetzt immer weiter nach oben und wächst nun pro Woche ungefähr einen Zentimeter. Zu Beginn der Schwangerschaft sitzt sie noch weit unten. Bei mir drückt sie bereits langsam den Bauchnabel nach außen.

Mein Bodycheck

Mein Bauchumfang beträgt jetzt ungefähr 79cm. Vor zwei Wochen hatte ich einen Umfang von 78cm aber mein Bauch wirkt deutlich größer. Vielleicht ist er oben oder unten gewachsen, aber die dickste gemessene Stelle ist nicht viel größer als beim letzten Mal. Leider ist das die erste Schwangerschaft in der ich meinen Bauch messe und daher habe ich keine Vergleichswerte. Wäre mal interessant zu erfahren, ob ihr euren Bauch messt und ob es ähnlich ist.
Ich merke, dass in mir ganz schön viel los ist. Durch die wachsende Gebärmutter werden die Organe verdrängt. Auch die Lunge wird gedrückt und ich kann nicht mehr richtig tief einatmen. Besonders, wenn ich durch die Stadt gehe, merke ich die Kurzatmigkeit. Aber mein Problem seit zwei Tagen ist der Druck auf die Nieren, der mir starke Nierenschmerzen bereitet.

Nierenstau &Nierenschmerz in der Schwangerschaft

Die Nieren sind ungefähr 12cm groß und sitzen am unteren Rücken. Links und rechts neben der Wirbelsäule merke ich wie sie weggedrückt werden und ein Stauungsgefühl entsteht. Das ist extrem unangenehm. Anders als bei Rückenschmerzen, kann man Nierenschmerzen nicht so einfach wegbekommen. Weder Positionsveränderung, Massagen oder Bewegung helfen gegen den permanenten Druck. Ich kenne das auch von meinen anderen Schwangerschaften.
Die Nieren sorgen dafür, dass unser Blut gefiltert wird und Schadstoffe über den Urin ausgeschieden werden. Eigentlich ist es kein Grund zur Sorge, wenn sie in der Schwangerschaft ein wenig drücken. In meiner letzten Schwangerschaft war ich mit Schmerzen in der Notaufnahme, weil ich besorgt war. Meine Nieren waren etwas gestaut. Der Arzt erklärte: Während der Schwangerschaft sind mehr Glucose und Eiweiß im Urin, deshalb können sich Bakterien leichter vermehren. Die Harnwege sind auch weiter gestellt. Die Bakterien können über den Harnleiter leicht zu den Nieren gelangen. Es kann zu Nierenstau, Harnwegsinfektionen und Entzündungen kommen. Bei starken Nierenschmerzen, oder sogar Fieber bitte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Ein leichtes Druckgefühl ist kein Grund zur Sorge, es ist bloß unangenehm.

Vorbeugung

Wichtig ist, dass die Nieren gut gespült werden, also viel trinken. Besonders geeignet ist Cranberrysaft, der übrigens auch gut bei Blasenentzündungen ist, wenn man nicht schwanger ist. Vitamin C aus Orangensaft, Zitronen oder Mandarinen und Brennnesseltee helfen auch. Ich persönlich kann an Brennnesseltee nicht ran. Dafür besorge ich mir gleich Cranberrysaft und trinke ihn mit Wasser vermischt. Die nächsten Tage versuche ich 3-4 Liter zu trinken. Das klingt viel, aber Vorsorgen ist besser als Heilen.

Zusätzliche Info

Ab der 20. SSW fangen bei vielen Frauen die Vorwehen an. Der Bauch wird hart und wieder weich. Das sind normale Übungswehen. Bei mir sind sie noch nicht aufgetreten, aber wenn es soweit ist, gibt es ein Video dazu.

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19. SSW | Rückenschmerzen in der Schwangerschaft

Hallo ihr Lieben und herzlich Willkommen in der Schwangerschaftswoche. Mein Kleiner ist jetzt 200 Gramm schwer und übt bereits fleißig für die Zeit auf der Welt. Er ist 24 Zentimeter groß und hat noch relativ viel Platz. Er trinkt Fruchtwasser und scheidet es wieder aus. Seine Bewegungen merke ich jetzt seit einer Woche, aber noch nicht von außen. Wenn jemand die Hand auf den Bauch legt, ist allerdings noch nichts spürbar. Es kommt noch nichts durch. Dies hat möglicherweise mit der Vorderwandplazenta zu tun. Hier würde mich interessieren, ob ihr Erfahrungen habt und wenn ja, wie diese aussehen. Gerade wenn ihr auch in der 19.Woche seit. Manche mögen bereits merken, wie das Baby durchboxt - bei mir ist das aber leider noch nicht der Fall. Einen Vergleich zu anderen Schwangerschaften kann ich leider nicht mehr ziehen. Leider vergisst man die Dinge sehr schnell, wenn man sie sich nicht aufschreibt.

Andauerndes Durstgefühl:

Heute bin ich extrem müde und extrem durstig. Das Durstgefühl habe ich schon seit ein paar Tagen. Ich trinke einige Liter am Tag, was mit meinem erhöhten Stoffwechsel zu tun hat. Ich bin so müde, aber das gehört dazu.

Symptome ohne Erkältung:

Weiterhin ist meine Nase total zu obwohl ich nicht erkältet bin. Es liegt an der besseren Durch Blutung der Schleimhäute. Wenn ich an eine andere Schwangerschaft denke, wird das auch so bleiben. Beim Essen, Trinken oder Lesen neige ich zum Röcheln, dies bleibt meiner Umwelt nicht verborgen. Die nasale Stimme fällt mir dabei auch selber auf.

Bodycheck:

Für den heutigen Bodycheck habe ich die falsche Leggins angezogen. Die Nylonhose ist sehr durchsichtig. Der Bauchumfang beträgt nach wie vor 78 Zentimeter und hat sich daher im Vergleich zur Vorwoche nicht verändert. Da ich nur die dickste Stelle messen kann, heißt das nicht, dass sich an anderen Stellen nichts getan haben kann - dennoch eventuell keine Veränderung.

Tipps gegen Rückenschmerzen:

Langsam beginnen die Rückenschmerzen. Das beste Mittel ist es, Sport zu machen: Brustschwimmen, Rückenschwimmen oder Kräftigungsübungen. Muskelaufbau ist die beste Prävention, aber sie kommen manchmal trotzdem irgendwie. Jemand der massiert ist immer noch am Besten. Allerdings ist nicht immer jemand zu Hause, der einen massieren kann. Was kann man trotzdem tun? Man sucht sich einen Untergrund und legt sich ohne Schutz auf den harten Fußboden. Es tut wahnsinnig gut, auch wenn es komisch aussieht. Hauptsache hart, der ganze Rücken muss draufgedrückt werden. Das Hohlkreuz darf nicht zu extrem sein, deswegen drück in die Beine hoch und liege so eine Weile. Dann kann man den Po aufstellen und Wirbel für Wirbel den Körper senken. Man sollte merken wie sich jeder einzelne Wirbel auf den Boden zurücklegt. Das ist nicht anstrengen und kann man einige Male wiederholen. Dann fühlt man sich echt besser. Das hat ein Bisschen gegen die Rückenschmerzen geholfen. Ich hoffe ihr konntet mit den Tipps etwas anfangen. Wer noch weitere Tipps gegen Rückenschmerzen hat, kann mir diese gern zukommen lassen. Ansonsten wünsche ich euch noch einen schönen Tag und wir sehen uns bald wieder.

Denkt immer an das Motto:

Gemeinsam werden wir kugelrund!

18. SSW | Kindsbewegungen & Beckenbodentraining

Meine Gebärmutter ist jetzt etwa so groß wie eine Honigmelone und mein kleiner Krümel ist schon sehr aktiv. In Summe ist er in etwa 4h wach und schläft ca. 20 Stunden. (nicht am Stück.) Meistens fängt das Baby an aktiv zu werden, wenn Mama abends zur Ruhe kommt. Seit wenigen Tagen merke ich nun die Bewegungen und bin total erleichtert.

Ich war jetzt das 2. Mal bei einem langen Termin bei meiner Frauenärztin und es hat sich rausgestellt, dass meine Plazenta an der Vorderwand liegt, was erklärt, warum ich so spät dran bin mit den Kindsbewegungen. Momentan fühlt es sich an wie ein „Flattern“ im Bauch.

Dieses und letztes mal wurde auch mein Blut untersucht und es hat sich rausgestellt, dass ich einen zu niedrigen Eisen- und einen niedrigen Vitamin D-Spiegel habe. Da beides in der Schwangerschaft sehr wichtig ist, nehme ich jetzt auch Nahrungsergänzungsmittel.

Außerdem hat mir meine Frauenärztin ins Gewissen geredet, da man ab der 2./ 3. oder wie mir in der 4. Schwangerschaft einen schwachen Backenboden bekommt, jetzt schon mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Was ich noch nicht wusste, dass man jetzt schon damit beginnen kann, es die Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit danach erleichtert. Also: Beckenboden trainieren!!

Sodbrennen: bei vielen Schwangeren ist das bereits länger ein Thema, ich hatte es bislang einen Tag und es war furchtbar. In den anderen Schwangerschaften hatte ich es öfter. Sodbrennen entsteht, wenn der Verschluss der Speiseröhre erschlafft, die Gebärmutter auf den Magen drückt und Magensäure aufsteigt. Auf Medikamente sollte man verzichten und lieber den Oberkörper hoch lagern und anstatt großer Mahlzeiten lieber viele kleine zu sich nimmt und nicht zu viele Lebensmittel miteinander mixt.

Was leider bei mir auch noch hinzugekommen ist. Ist Zahnfleischbluten. Auch das kommt von der hormonellen Umstellung. Das Gewebe wird stärker durchblutet und auch weicher.

Grundsätzlich ist es jedoch so, je weiter sie voranschreitet umso unterschiedlicher werden die Frauen und das obwohl wir vielleicht in der selben Woche sind.

Also vergleicht euch nicht zu viel. ☺

Gemeinsam werden wir kugelrund.

17. SSW |
Wehwehchen

Herzlich Willkommen in der 17. Schwangerschaftswoche, der ersten Woche des 5. Monats. Mein Baby ist jetzt ungefähr 11 Zentimeter groß und wiegt 140 Gramm. Es ist ganz fleißig am treten und strampeln, nur leider kann ich es noch immer nicht spüren. Eine erfahrene Frau sollte in etwa in der 17. Schwangerschaftswoche die Tritte wahrnehmen. Ich jedoch leider nicht, was mich dann schon ein kleines bisschen beunruhigt. Allerdings war es in den anderen Schwangerschaften auch erst später, vielleiht bin ich auch etwas unsensibel, sodass ich erst in der 18. / 19. oder gar 20. Schwangerschaftswoche Tritte wahrnehmen kann.

Das Baby beginnt jetzt sogar im Fruchtwasser mit Atemübungen für Zeit nach der Geburt. Mein Bauch ist diese Woche kaum gewachsen, ich habe es gerade mit dem Maßband gemessen. Die Übelkeit ist auch irgendwie noch da und die ganze Woche ist bei mir leicht von Ängsten geprägt. Ich müsste vielleicht mal wieder zu Frauenarzt und mich beruhigen, dass es dem Kleinen wirklich gut geht. Zum letzten mal war ich vor 3 Wochen zum Ersttrimesterscreening dort, aber vielleicht habe ich auch einfach nur einen komischen Tag.

Schwangerschaftswehehchen

1. Alpträume. Ich hatte das bereits in allen Schwangerschaften und seit ein paar Tagen sind sie wieder da. Es könnte an den erhöhten Progesteronspiegel liegen, der ursächlich dafür ist, dass man mehr träumt. Auch das nächtliche Aufwachen sorgt dafür, dass man sich an die Träume besser erinnert.

2. Krampfadern. In allen Schwangerschaften hatte ich Sie und seit ein paar Tagen hab ich sie wieder. Eine dicke, fette Krampfader. Es hat damit zu tun, dass das Blutvolumen jetzt deutlich erhöht ist und die Venen einem höheren Druck ausgesetzt sind, darüber hinaus sind durch den Hormonhaushalt die Adern elastischer. Die Gute Nachricht, sie verschwinden meistens auch wieder. 50% der Frauen leiden unter Krampfadern in der Schwangerschaft. Sollte man also beispielsweise lange sitzen muss oder eine lange Reise vor sich haben, lieber Stützstümpfe tragen. Sie sind unbequem, helfen jedoch in dem Moment. Des Weiteren sollte man bei langem Sitzen die Beine nicht überschlagen, sondern sie stattdessen auch gerne mal hochlegen. Bewegung, wie Spazieren oder Schwimmen hilft auch. Was noch zu empfehlen ist, ist eine gesunde Ernährung, besonders Vitamin C und Vitamin E helfen. Verzichten sollten man außerdem auf heiße Bäder, diese sind ohnehin nicht empfehlenswert in der Schwangerschaft.

3. Schwangerschaftsdemenz. Schon seit ein paar Wochen macht sie mir jetzt zu schaffen. Wobei Demenz hier nur Umgangssprachlich zu sehen ist. Demenz löst irreparable Schäden aus, eine „Schwangerschaftsdemenz“ nicht. In der Schwangerschaft bedeutet es lediglich, dass man sich an einige Dinge vielleicht nicht mehr erinnern kann oder etwas vergesslicher ist. Es kann von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Bei mir ist es gerade ziemlich deutlich zu spüren. Übrigens wurden in einer Studie Schwangerschaftshormone an Männer verabreicht und diese konnten sich daraufhin eine Zahlenkombination schlechter einprägen. Es deutet also einiges darauf hin, dass Oxytocin dafür verantwortlich ist.

Es ist also normal mal den ein oder anderen schlechten Tag zu haben. Das ist alles ganz normal und geht auch wieder vorbei.

Gemeinsam werden wir kugelrund.

16. SSW | Färben in der Schwangerschaft?

Heute geht um es um ein Thema, das für mich tatsächlich absolutes Neuland ist – Haare färben. Es fing erst die letzten Wochen an und wurde jetzt immer mehr. Ja, es geht um graue Haare, so langsam aber sicher schummeln sich einzelne graue Haare dazwischen und ich muss etwas dagegen unternehmen.

Das Pigment Melanin ist für die Färbung von Haut und Haaren verantwortlich. Im Alter wird vom Körper weniger davon produziert und man wird nach und nach grau. Bekommt man jedoch in der Schwangerschaft sozusagen über Nacht graue Haare, liegt das an der hormonellen Umstellung und kann sogar ein Hinweis, dass der eigene Körper die Vitamine und das Eisen zugunsten des Babys verbraucht. Das bedeutet, diese Sachen fehlen einem und die Haare werden grau. Beim nächsten Frauenarzttermin werde ich das kontrollieren lassen und eventuell mit Nahrungsergänzungsmitteln einen Mangel ausgleichen.

Weil ich diesen Zustand der grauen Haare nicht mag, geht’s heut zum Friseur. Ich habe mit dem Haare färben überhaupt keine Erfahrung und möchte heute wissen, ob ich mir die Haare färben lassen kann.

Mein Friseur Roy macht seinen Beruf seit über 25 Jahren und hat mir erklärt, dass Schwangerschaft keine Krankheit ist. Er hat schon hunderten Frauen in der Schwangerschaft die Haare gefärbt und nie gab es irgendwelche Nebenwirkungen. Seine Meinung deckt sich mit den Meinungen, die ich nachgelesen habe. Ich habe mir meine Haare mit einer natürlichen Tönung färben bzw. tönen lassen und ob ich allerdings in 5 oder 6 Wochen zum Auffrischen gehe, weiß ich nicht, so viele sind es dann doch nicht. Es sind jetzt alle grauen Haare abgedeckt und ich bin super glücklich.

Haare färben sollte kein Problem für das ungeborene Kind sein, jedoch sollte jeder selbst auf Nummer sicher gehen, sich informieren und einfach nach dem eigenen Gefühl handeln.

Gemeinsam werden wir kugelrund!

14. SSW | Veränderungen in der Schwangerschaft

Übelkeit

In der letzten Woche habe ich noch groß getönt, wie gut es mir geht und das die Übelkeit weg ist, diese Woche sieht es wieder ganz schlecht aus. Es war ein Tag dabei, der war der schlimmste überhaupt. Liebe Schwangere mit Übelkeit – ich leide mit euch. Liebe Schwangere ohne Übelkeit – ich beneide Euch.

Ersttrimester-Screening

Letzte Woche hatte ich ja das ETS (Ersttrimester-Screening), bei der Untersuchung war alles gut und so, wie es sein soll. Ich hab das Baby gesehen, es ist jetzt in etwa so groß wie ein Hühnerei und ganz aktiv. Nur das Geschlecht ließ sich leider nicht feststellen, es hat sich leider nicht gezeigt.

Body-Check

Mein Bauch wächst und wächst und wahrscheinlich wird er jetzt auch schneller wachsen als bei einer Erstgebärenden, denn das Gewebe ist bei mir schon etwas vorgedehnt. Am Ende meiner Schwangerschaft werde ich auch den dicksten Bauch aller meiner Schwangerschaften haben. Es wird also mein dickster Bauch – ever! Achtung: die Größe des Bauches hat nichts mit der Größe des Baby zu tun.

Interessen-Verschiebung im Laufe der Schwangerschaft

Man verändert sich im Lauf der Schwangerschaft, die Interessen ändern sich, der Blick auf die Dinge ändert sich und danach wird man wieder die alte.

Plötzlich interessiere ich mich nicht mehr für Mode. Normalerweise bin ich jemand, der sich immer für die neuesten Trends interessiert. Ich lese gerne Modezeitschriften aber während der Schwangerschaft tu ich das einfach nicht. Wenn es jedoch um Familienzeitschriften oder Zeitschriften für junge Mütter geht ist mein Interesse geweckt.

Was es um das Fernsehprogramm geht, bin ich normalerweise eine Tatort-Zuschauerin. Allerdings sind mir während der Schwangerschaft die Themen irgendwie zu hart, zu politisch und zu aggressiv. Jetzt kommen plötzlich Fernsehsendungen wieder in mein Interesse die ich meinen früheren Schwangerschaften schon mochte. Sendungen über Babys oder Babysationen im Krankenhaus. Ich finde es so rührend, dass ich wirklich bei jeder Geburt weinen muss.

Auch die Schlagzeilen in Zeitungen sind mir zum Teil zu hart, ich muss mir wirklich gut auswählen, welche Artikel ich lesen kann oder welche lieber nicht, weil ich einfach zu sensibel bin. Nicht falsch verstehen, Berichterstattung ist wichtig, nur für mich halt gerade zu hart.

Zeit für mich

Was sich außerdem noch verändert ist, dass ich mir mehr Zeit für meinen Körper nehme. Ich nehme mir Zeit für die Körperhygiene und achte viel genauer auf eine gesunde Ernährung.
Also Moment, ich bin immer gewaschen und gepflegt nur jetzt, während der Schwangerschaft, macht es mir einfach mehr Spaß. Ich nehme mir mehr Zeit dafür und ich prüfe genauer die Inhaltsstoffe. Ich beschäftige mich außerdem mehr mit meinem Bauch, ich mache beispielsweise die Zupfmassagen und versuche somit Schwangerschaftsstreifen zu vermeiden.

Ich achte immer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung aber in der Schwangerschaft lege ich nochmal einen größeren Wert auf Abwechslung, damit mein Baby alles bekommt, was es braucht.

Nestbau

Was auch ganz lustig zu sehen ist, bei mir geht langsam der Nestbautrieb los. Wenn es soweit ist, werde ich darauf nochmal zurückkommen und einen Beitrag und ein Video dazu machen. Der „richtige“ Nestbautrieb kommt nämlich erst in 6-7 Monaten, also kurz vor der Geburt. So langsam geht es aber los. Ich kann zum Beispiel an Dekoläden vorbei gehen ohne etwas kaufen zu müssen, jetzt allerdings könnte ich alles mitnehmen und finde auch alles schön. Am liebsten würde ich das ganze Haus um dekorieren. Aber ich verkneife es mir, denn der richtige Nestbautrieb wird noch kommen.

Was für ein tolles Thema. Gemeinsam verändern wir uns, gemeinsam werden wir kugelrund.

13. SSW | Wie erzähle ich es den Geschwistern?

Schwangerschaftswoche 13

HipHip Hurra, wir haben es geschafft! Wir sind endlich in der 13. SSW und somit wäre auch der erste Meilenstein der Schwangerschaft gemeistert. Jetzt hat der 4. Monat, also das 2. Trimester begonnen und das Fehlgeburtsrisiko ist jetzt bei nur noch 1%. (Zu Beginn liegt es bei 20%) Das ist für die meisten jetzt die Zeit, die frohe Botschaft den Freunden, Kollegen, der Familie und den Geschwistern zu verkünden. Außer bei mir, ich bin da etwas anders, ich posaune es mit dem positiven Test in den Händen sofort in die Welt hinaus.

Das Baby in der SSW 13

Mein Baby ist jetzt 7,5 cm groß und wiegt 25 Gramm und der Bauch wölbt sich nun immer mehr nach vorn. Noch benötige ich keine Umstandsmode, es reicht noch mein Haargummitrick, den ich euch gezeigt habe. Die Übelkeit ist fast weg, bis auf einige Ausnahmen, eigentlich komplett. Ich nehme sogar ganz langsam zu, bis jetzt ist es 1 Kilo. Okay, okay das ist natürlich nicht viel, aber in den letzten Wochen war die Übelkeit einfach zu stark, sodass ich abgenommen habe.

Wie erzähle ich es den Geschwistern?

Passend zur 13. Woche, die Woche in der viele es dem Umfeld erzählen, habe ich mir dieses Thema überlegt.

Meine Kinder sind überhaupt nicht eifersüchtig, sie freuen sich riesig auf das Baby Nummer 4 und wie das funktioniert, möchte ich heute erzählen.

Kinder werden ganz stark durch ihr Umfeld geprägt und wenn ein Kind Sätze wie „Oje, da wirst du bestimmt eifersüchtig.“ Oder „Da hat deine Mama bestimmt keine Zeit mehr für Dich“ hört, kann das Kinder prägen und die Eifersucht entsprechend fördern. Hört das Kind aus seinem Umfeld jedoch Sätze wie „Cool, dann bist du der große Bruder.“ oder „Endlich! Dann hast du jemanden zum spielen“ kann das ein Kind bestärken und sogar stolz machen ein Geschwisterchen zu bekommen. Dieses Umfeld können wir als Eltern mit beeinflussen. Zum einen aufgrund der Aussagen, die wir selbst treffen und zum anderen, wenn Gäste ins Haus kommen und dieses Thema ansprechen, es jedoch in die falsche Richtung geht, dieses Thema sofort beenden bzw. umdrehen („Meine Kinder sind stolz ein Geschwisterchen zu bekommen), sofern die Kinder zuhören.

Tipps gegen die Eifersucht der älteren Geschwister

Ein wichtiger Punkt und auch ein wunderschöner ist: Beziehe die Kinder so oft es geht mit ein. Ich zum Beispiel nehme die Kleine ganz oft mit zu Ultraschalluntersuchungen. Das habe ich bis jetzt in allen Schwangerschaften mit den jeweils älteren Kindern so gemacht. Für die Kleinen ist es etwas ganz besonderes auf dem Ultraschall zu erraten was gerade zu sehen ist. Nicht, dass diese Angaben dann auch stimmen, aber das steigert ungemein die Vorfreude auf das Baby.

Was ebenfalls schön ist und was wir auch oft machen ist, gemeinsam Bilder aus der Babyzeit der anderen Kinder anzusehen. Zum Beispiel kann man den Kleinen so zeigen, wie ein Krankenhaus aussieht oder wie sie selbst aussahen, als sie so klein waren.

Was auch hilft und viel Spaß macht ist, die Stärken der Kinder rauszusuchen und gemeinsam zu überlegen, ob das neue Geschwisterchen auch mit diesem Talenten wie malen gesegnet sein wird. Die mittlere kann gut malen und der Große fährt total gut Ski, wenn ich den Kindern sage, dass ich hoffe, dass das Baby es von denen „erbt“ dann werden die großen Geschwister ganz stolz und freuen sich noch mehr auf das Baby.

Was den Mädchen ganz viel Spaß macht, ist auch: Baby-Shopping. Normalerweise ist das ja noch nicht der Zeitpunkt, aber ich war neulich mit den Kindern shoppen, dann sind wir auch durch die Babyabteilung gegangen und jede der beiden durfte einen Body für das Baby aussuchen. Gut, ich weiß noch nicht was wird und die Mädchen haben glitzernde Body gekauft, aber das macht ja auch die Vorfreude aus.

Ganz toll ist natürlich auch, wenn das nähere Umfeld wie Großeltern und Verwandte die Kinder motivieren, wie toll es ist ein Geschwisterchen zu bekommen. Sollten die Verwanden nicht von allein darauf kommen, motivierende Sätze zu den Kindern zu sprechen, kann und sollte man sie gern dazu anhalten. Das machen sie bestimmt gern.

Wenn es dann Richtung Geburt geht, ist es auch toll, wenn man gemeinsam ein großes Willkommens-Schild bastelt. Das habe ich damals mit meinem Großen Kindern auch gemacht. Jetzt werden wir wieder gemeinsam ein großes Schild basteln mit bunten Buchstaben und liebevoller Gestaltung.

Zum Zeitpunkt der Geburt habe ich mich dazu entschlossen die Kinder mit in den Kreissaal zu nehmen. Vielleicht nicht unbedingt mit frontaler Sicht auf das Geschehen und vielleicht auch nicht im Moment der Presswehen, aber meine Kinder sollten dabei sein, wenn das neue Geschwisterchen kommt. Meine Eltern und meine Schwester waren auch jeweils bei den Geburten dabei, für mich ist es keine heimliche und private Sache, sondern eine Sache, die ich mit meiner Familie teile. Bislang waren alle Kinder stolz, an diesem Erlebnis teilgehabt zu haben. Bis jetzt bin ich mit allen Kindern 3 Tage in der Klinik geblieben und meistens hatten wir ein Familienzimmer und die Kinder durften kommen und gehen wie sie wollten, geschlafen haben sie jedoch meist zuhause. Noch was tolles am Krankenhaus. Im Krankenhaus gibt es Eis. Normalerweise werden meine Kinder nicht mit Süßigkeiten vollgestopft aber im Krankenhaus ist es erlaubt. Das heißt, diese Krankenhauszeit, in der das Neugeborene in die Familie kommt, werden sie sehr verwöhnt. Sie dürfen das Baby halten und tragen, auch wenn sie selbst noch sehr klein sind. Ich helfe dann natürlich noch mit. Was ich nicht machen würde ist, 3 Tage alleine in der Klinik bleiben und die Kinder dann mit dem Neugeborenen überrumpeln. Von Anfang an sind die Kinder dabei und sehen wie ich zum Beispiel stille oder die Windeln wechsele.

Wenn ich dann in den ersten Monaten mit dem Baby zuhause bin, werden die Kinder komplett mit das Geschehen integriert. Ich übertrage den Kindern auch kleine Verantwortungen und so fühlen sie sich selbst wichtig und gebraucht. Die mittlere wird auch mal Windeln wechseln dürfen oder die Kleine wird mal 2 Minuten auf das Baby aufpassen, wenn es sicher liegt und ich kurz den Raum verlasse. Es macht die Kinder unheimlich stolz Verantwortung zu tragen.

Viele werden das alles sicherlich auch anders machen, aber so läuft es in unserer Familie ab und alle freuen sich aufs Baby.

Gemeinsam werden wir kugelrund.

12. SSW | Medikamente in der Schwangerschaft

Hallo 12 Schwangerschaftswoche!

Die 12 Schwangerschaftswoche ist die letzte Woche des ersten Schwangerschaftstrimesters, also des ersten Schwangerschaftsdrittels. In dieser Woche fällt der hCG Wert wieder und die Übelkeit sollte jetzt bei den meisten Frauen etwas besser werden. Bei mir leider noch nicht, jedoch werden die Phasen in denen es mir gut geht langsam etwas länger. Bei einigen Frauen kann das auch noch bis zur 16 Woche so gehen, bei anderen teilweise auch die komplette Schwangerschaft. Hoffentlich bleibt mir das erspart...

Mein Baby

Es ist jetzt schon 5-6 cm groß und schwimmt in 50 ml Fruchtwasser. Es ist bereits jetzt ganz schön aktiv. Es bewegt sich und nuckelt sogar schon am Daumen. Außerdem fangen die Fingernägel an zu wachsen und die Augenlider haben sich ausgebildet und werden jetzt für die nächsten 3 Monate geschlossen bleiben. Die Gebärmutter ist in etwa so groß wie ein Apfel und so langsam ist ein kleines Bächlein zu sehen.

Medikamente. Was darf man den noch?

Jetzt ist die Zeit in der die Plazenta vollständig ausgebildet ist und das Baby dadurch mit allem Wichtigen von diesem Organ versorgt wird. Während man beispielsweise in den 50er Jahren noch der Meinung war, dass die Plazenta das Baby selektiv versorgt, weiß man heute, dass die Plazenta alles ungefiltert an das Baby weitergibt. Das bedeutet, alles was die Mutter zu sich nimmt, kommt beim Baby an.

Es ist nun ja ganz normal, dass man gerade jetzt öfter zum Frauenarzt geht oder auch zum Hausarzt, besonders dann, wenn man eine Frage hat. So kommt es, dass man in den 9 Monaten Schwangerschaft sehr viel mit Ärtzen zu tun hat und sich viel mit Medizin, Forschung und Wissenschaft auseinandersetzt. Dadurch kann es allerdings auch passieren, dass man der modernen Medizin einfach alles glaubt. Das ist, bis zu einem gewissen Punt, auch absolut richtig, denn der Arzt weiß in der Regel bescheid. Aber, wie ich finde, sollte man auch auf seine eigene weibliche Intuition vertrauen.

Es kam in der Vergangenheit vor, dass Medikamente schwangeren Frauen verabreicht wurden, die sich im Nachhinein als ungeeignet herausgestellt haben. Theoretisch kann so etwas immer wieder passieren. Von daher ist es nicht schlecht, wenn man nicht unbedingt von dem medizinischen Fachwissen der Ärzte erschlagen wird und sich einfach auch selbst informiert. Es macht durchaus Sinn, sich beispielweise über ein Medikament, welches man einnehmen möchte vorab zu informieren und das dann gemeinsam mit den Arzt zu besprechen.

Es gibt eine tolle Seite, auf der man sich vorab informieren kann:

https://www.embryotox.de/einfuehrung.html

Das ist eine ganz neutrale und große Organisation, die alle Medikamente miteinander vergleicht. Man gibt einfach ein Medikament ein und kann sehen, welche Auswirkungen es auf die Frau im jeweiligen Trimester haben kann. Es werden sogar auch Alternativen aufgezeigt.

Fazit

Es ist immer gut, selbst informiert zu sein, denn wenn man doch ein Medikament benötigt, ist es hilfreich, gemeinsam mit dem behandelnden Arzt, das richtige zu finden. Im Idealfall braucht man die ganze Schwangerschaft hoffentlich keins. Es geht auch darum, ein gutes Gefühl zu heben und das ist in der ganzen Schwangerschaft enorm wichtig.

Gemeinsam werden wir kugelrund.

lailas baby
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