Ich bin jetzt ganz frisch in der 13 Schwangerschaftswoche und morgen steht für mich das Ersttrimesterscreening an. So toll diese ganzen prenatalen Untersuchungen auch sind, sie können Ergebnisse liefern, die den weitern Verlauf der Schwangerschaft beeinflussen können. Ich finde, man sollte auf jeden Fall aufgeklärt in diese Untersuchungen gehen. Ich freue mich auf die Untersuchung, gehe aber auch mit gemischten Gefühlen dort hin.
Was ist das für eine Untersuchung?
Für alle, die es noch nicht wissen, das sogenannte Ersttrimesterscreening ist eine hochauflösende Ultraschalluntersuchung, die für gewöhnlich zwischen der vollendeten 11. und der 13. Schwangerschaftswoche freiwillig durchgeführt wird. Es können eventuelle Auffälligkeiten beim Fötus festgestellt werden, die Hinweise auf Gendefekte geben können. Durch sogenannte Softmarker können Wahrscheinlichkeiten errechnet werden, ob das Baby eventuell an einem Gendefekt leidet, zuverlässige Ergebnisse liefert dieses Screening jedoch nicht.
Was kommt bei dem Screening außerdem raus?
In erster Linie geht es natürlich darum, eventuelle Auffälligkeiten festzustellen. Aber was ganz spannend ist, bei dieser Untersuchung besteht zum ersten mal, die Möglichkeit das Geschlecht des Babys zu erfahren. Bei mir konnte man leider noch nichts erkennen konnte. Das Baby sollte sich natürlich auch gut präsentieren, denn sonst nützen die besten Geräte nichts. Ich werde mich wohl noch ein bisschen gedulden müssen. Für alle Neugierigen, freut euch drauf! Was auch noch ganz schön ist, bei dieser Untersuchung sieht man einmal ganz genau das Baby und sogar das kleine Gesicht und wenn man Glück hat, gibt es auch noch tolle 3D Aufnahmen zum mitnehmen.
Pro & Contra
Ich möchte den Frauen auf jeden Fall Mut machen, sich nicht wuschig machen zu lassen und was Manu und Flavia zu diesem Thema zu sagen haben, könnt ihr euch im Video ansehen.